Jorge Luis Borges brachte in seiner Sammlung El Aleph 17 Geschichten unter, die er in den Jahren von 1944 bis 1952 geschrieben hatte. Darunter befindet sich auch das Stück Der Unsterbliche. Borges ist immer an die Grenzen des Möglichen gegangen; und in einem Manuskript berichtet ein Mann, er habe die Stadt der Unsterblichen gefunden.
Die Gedanken von Dorothee Sölle sind inspirierend. Am 6. Mai 2001, also 2 Jahre vor ihrem Tod, hielt die Theologin vor der Erich-Fromm-Gesellschaft den Vortrag Endlichkeit und Ewiges Leben. Zur Mystik des Todes. Daraus schauen wir uns ein paar Stellen an. Man sollte ihn ganz lesen, den Vortrag, da kommt einem diese Frau nahe. – […]
Über Blau hatte manipogo schon ein paar Beiträge, aber was bringen Bilder mit viel Blau, wenn wir nichts über die Symbolik wissen? Das muss ich jetzt besser machen, und wie angekündigt gehe ich zu Vicky Wall und ihrem Buch Aura – Soma über, die über alle Farben und deren Abwandlungen etwas Gutes zu sagen hat.
Ich war im Frühjahr an einer katholischen Kirche im Umland vorbeigekommen und erfuhr dort, man begehe heuer 1700 Jahre seit dem Konzil von Nizäa. Erstaunlich, dass man in kirchlichen Kreisen daran denkt, aber da manipogo hierzu auch etwas veröffentlicht hat, begehen wir den Jahrestag mit. Wie erzählen alles kurz noch einmal.
Das 84. Kapitel der Pistis Sophia hat meine Aufmerksamkeit gefunden, denn da schildert Jesus verschiedene Lichtreiche, bei denen das nächsthöhere das darunter liegende hundert- und tausendfach überstrahlt. Man denkt an die esoterischen Definitionen der Jenseitsreiche, deren höhere kaum mehr zu beschreiben sind.
Aus den vielen Kapiteln der Pistis Sophia wählen wir das 81. aus. Sophia, die Seele, ist beinahe gerettet und bricht in einem Hymnus auf das Licht aus, jenes Licht, das in unseren Tagen regelmäßig die erlebt haben, denen bei einem Unfall ein Besuch in der Anderen Dimension vergönnt war.
Die Pistis Sophia ist ein wichtiger Text der Gnostiker, die um die Zeitenwende im Zweistromland lebten, also zwischen Euphrat und Tigris. Ich habe sie immer bewundert, denn sie kannten nur heilige Texte, keine weltlichen. Sie achteten die Frauen und hatten ihren eigenen Blick auf Jesus; die christlichen Kirchenväter verabscheuten sie, denn die Gnostiker waren Konkurrenten
Das kleine Buch Indianermärchen, herausgegeben von Frederick Hetmann, wurde von 1972 bis 1974 77.000 Mal gedruckt! Damals gab es weniger Bücher, und es war eine tolle Zeit mit Rockmusik und Esoterik. Die Himmelsfrau, das erste Märchen im Buch, ist von den Seneca und früh-feministisch.
Nach den Meistern des Fernen Ostens will ich nun einen Artikel zur Klärung nachschieben. Wurde alles schon einmal gesagt, und dann treten Gurus auf, die wiederum andere Begriffe verwenden, doch im Grunde ist es einfach: Da ist unsere Persönlichkeit, unsere Seele, wenn man so will; und da ist etwas Unsterbliches, etwas Unnennbares in uns, das […]
Für die Meister ist das Universum vor allem geistig. Es ist eine Manifestation des Geistes und wird durch dessen Gesetze in Gang gehalten. Wer diese Gesetze kennt und nach ihnen lebt, wird unbegrenzte Macht entfalten können, um das Gute zu bewirken.